Dienstag, 17. Juni 2008

FOREVER BLOWING BUBBLES

I`m forever blowing bubbles
pretty bubbles in the air
they fly so high
nearly reach the sky
and then like my dreams
they fade and die

Fortune`s always hiding
I`ve looked everywhere

I`m forever blowing bubbles
pretty bubbles in the air

Freitag, 24. August 2007

...AND JUSTICE FOR ALL


Meine musikalischen Gesinnungen dürften anhand früherer Reviews bekannt sein (siehe Loads of Load und Magnum), jedoch bin ich der elektronischen Musik in keinster Weise abgeneigt. Vor allem Bands wie Feindflug, Project Pitchfork, Blutnegel, Terminal Choice etc. aus dem Industrial, EBM und Wavegotik - Bereich, erfüllen mein Herz mit Freude genauso wie die Herren (und Frauen) mit den Stromgitarren. Dann das hier. Justice. Nix Induustrial, Disco-Musik sozusagen. Ich will mitteilen, dass ich weiss, das diese Musik vorallem unsere Trendys mit den pinken Shirts anspricht, und ich identifiziere mich nicht unbedingt mit diesen Leuten, aber ist dieses Album ist einfach nur GEIL. Diese beiden Franzmänner sollen bloss bei diesem Stil bleiben und nicht abdriften in doofe nullachtfünfzehn - Housegefilde. Diese knurrenden Sounds tönen einfach cool, nicht so mit Perwoll gewaschen. Ziemlich gewagte Unterbrüche kommen vor, und in einem Lied (New Jack glaube ich), kommen Sounds vor die aus Videospielen der ersten Nintendo - Konsole stammen, einfach lustig, sicher mit nem alten Commodore 64 Computer gebastelt.

Stücke wie D.A.N.C.E. oder DVNO sind ein bisschen doof weil dort Text vorkommt, und bekanntlich tönen Texte im Disco - Bereich immer schwul, naja. Aber Lieder wie Genesis, Stress, Phantom I + II, Waters of Nazareth und One Minute to Midnight sind einfach nur geil.

Das Cover deutet auf nichts degleichen hin (man könnte meinen es wäre ein Album von Black Sabbath oder HIM), hat aber ziemlich Stil.

Check out!

Montag, 2. Juli 2007

LOADS OF LOAD


Wenn du eine richtige Hartwurst auf das Thema LOAD ansprichst, dann wird er dir sogleich entgegenwefen "Das ist doch die grösste Kacke, das hat ja nix mehr mit Metal zu tun". Nun ja und nein. Fans sind sich von ihren Four Horsemen kompromisslosen Thrasch Metal gewöhnt wollen zum Teufel nochmal nicht verstehen, dass sich eine Band weiterentwickeln darf. Und im Falle Metallica war das doch auch bitter nötig. Was wäre wohl wenn die mit dem Thrash - Metal weitergemacht hätten, der gute James hätte das doch eh nicht fertiggebracht mit seinen Saufgelagen, Gott lob ist der gute Mann vom Feuerwasser weggekommen und hat gemerkt dass es neben dem Monster - Hetfield auch noch einen braven bürgerlichen James Hetfield gibt. Unser dänischer Freund am Schlagzeug wird sich wohl nie ändern, und Kirk braucht sich nicht zu ändern, der stille Mann im Bunde, oh, ich mag stille Leute besser als laute.
Nein, man ziehe sich mal LOAD hinein und staune. Die Lieder grooven was das Zeug hält und ich weiss nicht wie ich es beschreiben soll, aber die Metallica - Härte ist IMMER vorhanden. Die Lieder sind nicht mehr schnell wie früher aber noch genau gleich......ähm.......HEAVY. Und kommen noch solche Sachen wie Low Man`s Lyric, heieieiei, ultra - ästhetisch, ein Lied das ich mit meinen besseren Zeiten assoziere, als noch ein Liebchen vorhanden war.
Nun ja, das mit der Freundin ist passé (leider), aber das Album gibts immer noch und wenn ich euch wäre, würde ich endlich aufhören euren CD-Player mit doofer Musik wie man es heute nennt zu verpesten und mal ein LOAD oder RE - LOAD Tellerchen auflegen. Ich eure euch jetzt schon sagen "hey, dieser komische Typ vom Blog hat noch recht, das tönt ja noch ziemlich cool".
Zur Informaton noch LOAD und RE - LOAD sind zwei Alben, deren Stücke aber zur selben Zeit aufgenommen wurden, und die Produktion übrigens ist VOM FEINSTEN. Die Alben erschienen 1996 und 1997. Metallica liefen damals mit kurzen Haaren herum.


BRAND NEW MORNING



Hab hier wieder mal was ausgegraben. Anno 05 habe ich diese CD gepostet. Album des Monats im RockHard dazumal, 10 von 10 Punkten. Nun, wahrlich, es stimmt. Da können Gotthard oder irgendwelche andere Möchtegerns einpacken. Melodic Hard Rock vom allerfeinsten bieten uns die britischen MAGNUM. Die Band gibts schon seit Ewigkeiten, anno 76 auf Tour mit Judas Priest, damals tönten sie aber noch ein bisschen anders glaube ich. Schlussendlich haben sie aber zum Melodic gefunden und liefern uns so was geniales ab. Einfach perfekt. Man ziehe es sich rein.

Dienstag, 12. Juni 2007

Montag, 30. April 2007

WSS ATLANTIS

31. Juli 2107
8:00 Uhr

Er betrachtete die Aussicht während er ass. Da sah er sie, die ersten morgendlichen Fähren die von der Erde gestartet waren.
Orbiter des Typs KLAMM VII. Neuester Stand der Technik. Nach der ISS – Katastrophe war man entschlossen alles umzukrempeln. Weg mit den Space Shuttles, jene amerikanischen oder russischen Raumfahrzeuge die sich mit der Zeit als unzulänglich erwiesen, spätestens nach dem Endeavour – Absturz anno 2015. Ebenfalls weg mit den Ariane – Raketen die aus wirtschaftlicher Sicht beim besten Willen nicht mehr akzeptabel waren. Mann wollte Raumfähren mit kompletter Wiederverwendbarkeit die eine lange Lebensdauer garantieren, für die man nicht 2 volle Jahre braucht um sie nach einer Landung wieder in den Raum schiessen zu können. Die Russen kamen als Erste mit einem neuen Konzept, der BAYKAL Rakete. Die erste wiederver -wendbare Rakete, nun leider war dieses Projekt aufgrund zahlreicher miserablen Testergebnissen auch zum Scheitern veruteilt.
Dann kam Heinrich Klamm, das junge, deutsche Konstrukteurs – Genie entwickelte mit seinem Team tatsächlich ein grossartiges, wiederverwendbares Raumfahrzeug. Die Klamm V, ein wahrer Meilenstein der Raumfahrt. Aufträge der NASA, ESA, ISA, ROSKOSMOS und ORBITRANS flatterten herein. Im Laufe der Jahre wurde das Konzept noch verbessert. Verwendet werden also heute Fähren des Typs KLAMM V und VII, was KLAMM INDUSTRIES das absolute Monopol einbringt.
Harry selbst war mit einer solchen Fähre hergebracht worden, mit der BELYAYEW, jedes dieser Dinger hat natürlich einen eigenen Namen. Man wird natürlich immer noch senkrecht in den Weltraum katapultiert, dies ist immer noch von Nöten, die Schwerkraft der Erde ist nach wie vor immer noch zu überwinden. Wenn man jedoch annimmt, solch eine Reise fühle sich an wie die in einer Kapsel auf einer Redstone – Rakete, so liegt man komplett daneben, wie gesagt, Heinrich Klamm war ein Genie. Sein Konzept beinhaltet die „kommfortabele Beförderung ins All“. Sein System ist so entwickelt, dass es möglich ist mit der Klamm VII normale Leute zu transportiern, man muss also kein gut trainierter Astronaut mehr sein um eine solche Reise antreten zu können.
„Harry?.......HARRY! Träumst du?“ Unser guter Bordingenieur Harry war so in Gedanken versunken, fasziniert von den Raumfähren, das er ihn nicht kommen sah. Ryan Cooper, auch einer neuer Freund Harrys den er erst hier auf der Station kennengelernt hat.
„Ah, hey....hab dich nicht kommen sehen“.
„Waren die letzten drei Wochen für dich auch so erholsam wie für mich“., so Ryan grinsend.
„Kann man wohl sagen, 12 Stunden à 7 Tage, fast wie Ferien.“, gab Harry bitter von sich.
„Naja, schlimmer wirds wohl nicht kommen, die Eingewöhnungsphase halt: Der Kasten ist ja auch noch nagelneu. Wo warst denn du übrigens gerade, kamst mir vor wie ein paar tausend Lichtjahre entfernt mit den Gedanken, Junge.“
„Och, ich hab nur die Fähren beeobachtet. Ist sie nicht tolL, die Klamm VII? Einfach unglaublich, und so bequem zu fliegen reisen mit ihr. Auch die Form. Hast du schon mal ne Concorde gesehen?“ Fragte Harry seinen Kollegen?
„Kongkord? Was ist das?“
Harry verdrehte die Augen, „Die Concorde war ein Überschall – Passagierflugzeug französisch – britischer Co – Produktion des 20. Jahrhunderts. Mann, könnt ihr Amerikaner nicht wenigstens mal so tun als würde es euch interessieen was AUSSERHALB eures Kontinents abläuft?“ meinte er grinsend zu Ryan.
„Hey, pass auf Junge,“ gab dieser zurück. Die beiden stachelten sich oft so an, jedoch nur aus Spass, die beiden verstanden sich sehr gut.
„Hehe, nein, was ich sagen wollte, die Klamm VII erinnert mich an eine Mischung aus Space Shuttle und Concorde, irgendwie.
„Genau, und wer hat das Space Shuttle erfunden? Die Amerikaner. Wer hat das Space Shuttle – Konzept geklaut und verbessert? Die Russen mit ihrem doofen BURAN. Und wer hat den Russen das Konzept geklaut und noch mehr verbessert und mit einer.....wie nochmal......Kongkord gekreuzt? irgend so ein deutscher Knilch und rausgekommen dabei ist das da draussen.“
„Och, komm jetzt mach mal nen Punkt. Auch du bist froh so bequem zu fliegen, alle finden sie grossartig!“ meinte Harry verteidigend.
„Mhm, vorallem der gute Nils hat so seine Freude an Ihnen, er darf etwa dreissig davon jeden Tag abfertigen.“, gab Ryan ein wenig zynisch zurück.

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Nach einer verheerenden Katastrophe im All, der Explosion der internationalen Raumstation, war man im Begriff das gesamte Raumfahrt - Programm neu zu überdenken, an allen Ecken und Enden auszubessern. So schlossen sich die vier grössten Weltraum - Organisationen der Welt zusammen um ein Projekt ins Leben zu rufen, dass alles bisherige übertreffen soll, ein Ort an dem geforscht wird um Krankheiten auf der Erde zu beseitigen, efffizienter zu Nachbar - Planeten reisen und um Kontakt mit extra - terrestriellen Intelligenzen aufnehmen zu können.
Wir befinden uns 100 Jahre in der Zukunft,
auf der Weltraumstation
ATLANTIS

PS: Noch ein paar solche Beiträge und ihr habt ein Schundheftchen zusammen :)

Donnerstag, 26. April 2007

WSS ATLANTIS

31. Juli 2107

„Guten Morgen Lieutenant McEwan, dies ist ihr programmierter Weckruf, es ist 6:30 Uhr, ACI wünscht Ihnen einen erfolgreichen Tag auf der Atlantis!.......Transmission Ende.“
Henry McEwan wälzte sich in seiner Koje ein paar mal, dann sass er auf. Er gähnte herzhaft und wischte sich die Schlaftrunkenheit aus den Augen, früh aufstehen war noch nie sein Ding.
„Computer, Musik..........Blackfield.......Once“ 1 Sekunde später ertönte das Gewünschte. Harry brauchte das morgens, so kommt er bestens auf Touren. Er hatte noch genügend Zeit, also sass er noch ein paar Minütchen auf der Kante der Koje und lauschte den Klängen seiner Lieblingsmusik. Schliesslich stand er auf und begann sich anzukleiden. In seinem Schrank befinden sich etwa 7 identische ultramarine Overalls. Er schlüpfte in einen hinein, hörte das laufende Stück noch zu Ende und ging dann summend aus seinem Quartier.
„Morgen Harry“, ein grosser blonder Arbeiter grüsste ihn beim Vorbeigehen im Korridor. „Hey Nils, immer noch Stress bei den Docks?“
„Wem sagst du das, seit der offiziellen Inbetriebname ist dort die Hölle los, mann, sicher bis zu fünfzig Fähren die jeden Tag von der Erde starten.“ Der blonde schaute noch schläfrig und ziemlich mürrisch drein, offenbar machte er sich wohl ernste Gedanken darüber, ob er die ganze Sache überstehen wird.
„Tja, da müssen wir alle durch wohl oder übel, wart`s ab, das wird sich mit der Zeit schon noch legen. Wir müssen uns in diesem Kasten erst mal eingewöhnen. Das wird schon.“
„Na hoffen wirs, ansonsten seh ich schwarz. Wie läufts denn bei dir so? Machen deine Maschinen dir schon Schwierigkeiten?“
„Hm, ich kann sagen, ich hab auch alle Hände voll zu tun. Hast es ja sicher auch mitbekommen gestern, als die künstliche Gravitation ausfiel.“
„Oh ja!“ Der blonde namens Nils lachte bitter. „Ich lag in der Badewanne!“
„Autsch! hehe.“ Harry hatte gut lachen, er hatte ja kaum was gespürt. Zur Zeit des Ausfalls arbeitete er gerade ausserhalb der Station im All.
„Schon gefrühstückt?“, fragte ihn Harry, „bin gerade auf dem Weg“.
„Sorry, das muss warten, O`Dea hat mich vorher aus dem Schlaf gefunkt, die stehen wieder mal Schlange an den Docks, tut mir Leid. Morgen vielleicht?“
„Okay, Junge. Wir sehen uns später. Viel Glück und lass dich nicht unterkriegen von ungeduldigen Erdlingen.“
„Hehe, der war gut, mann, seit 2 Wochen sind wir hier oben und du redest schon so!“.
Und so trennten sich die beiden, jeder ging seines Weges. Harry traf noch etwa drei andere Arbeiter die er kannte, beliess jedoch bei einem einfachen „Hallo“ oder „Morgen.“, denn die Arbeit ruft auch Herrn McEwan. Natürlich gab es zuerst ein ordentliches Frühstück, für Harry wie auch viele andere Arbeiter auf der Station die wichtigste Mahlzeit am Tag. Und so kam er im APOLLO`S an. Der Verpflegungsraum der Raumstation Atlantis. Hier nehmen alle Arbeiter bis auf den Captain ihre drei täglichen Mahlzeiten ein.
„Morgen Chef“ grüsste Harry den Mann in der Stationsküche, dieser wird Chef genannt weil er der Boss in der Küche ist, und nicht zuletzt weil er Franzose ist.
„Aah, Lieutentant, guten Morgen, das üblische nehme isch an?“
Toast, Spiegeleier und Speck, genau, gewöhn dich schon mal dran“, entgegnete Harry grinsend.
„Mon Dieu, die Mensch`eit entwickelt sisch immer weiter, aber ihr Briten werdet eusch wohl nie ändern, nischt wahr?“, grinste der Chef zurück.
„Warum sollten wir auch mein Freund, ich vertraue auf Bewährtes.“ Er nahm vom Chef das Essen entgegen und setzte sich dann an seinen Lieblingsplatz am Fenster mit der tollen Aussicht.

TO BE CONTINUED!